Montag, 29. März 2010

Shopping Marathon & Party bis zum Umfallen...

Nachdem wir am letzten Wochenende im Großen und Ganzen nichts großartiges unternommen haben, hatten wir dieses Wochenende eingies aufzuholen. Dafür sind wir dann extra mit dem Bus am Samstag morgen um 8:55 nach Cork gefahren. Der Plan war shoppen und feiern! :) Da abends keine Busse mehr nach Skibbereen fahren, haben wir uns Schlafplätze in Sheila’s Hostel reserviert. Das war auch unser erster Anlaufpunkt in Cork. Das Hostel ist nicht weit vom Busbahnhof entfernt, allerdings liegt es auf einem riesigen Berg, den man erstmal erklimmen muss! Sehr anstrengend mal wieder. ;) Als wir unsere Sachen verstaut hatten ging es los zum Shoppen. Da wir schon 2 Mal in Cork waren, wussten wir auch wo es hin gehen sollte.



Erstmal ging es zum Dunnes Storehouse und Penneys. Hier kann man super günstig Klamotten kaufen! Was wir auch getan haben ;) Vorher allerdings hat uns ein Schuhladen in seinen Bann gezogen, den wir nach unserem Shopping dann noch ein zweites Mal aufgesucht haben ;) Nachdem wir die beiden großen Läden geschafft hatten, sind wir in so ziemlich jedes kleine Klamottengeschäft rein. Zwischen durch noch fix was bei subway gegessen und weiter gings. Als es uns dann irgendwann doch alles zu anstrengend war, haben wir uns in ein Café gesetzt, nen Latte getrunken und besprochen wie es weiter geht. Da wir mittlerweile ziemlich kaputt waren und auch irgendwie nicht mehr so viel Lust hatten, sind wir dann noch wieder in den Schuhladen zurück, wo Vivi sich dann echt geile Schuhe gekauft hat! Die, die ich im Blick hatte, haben leider nicht so wirklich gepasst, obwohl es schon Größe 36 war. Naja, Geld gepart.

Dann sind wir wieder zurück in den Dunnes Store und wollten was zu essen und Alkohol kaufen. Die Betonung liegt auf WOLLTEN! Als ich an der Kasse stand und die Dame nach meiner ID fragte, hielt ich ihr meinen deutschen Perso vor die Nase. Als sie meinte, den könne sie nicht akzeptieren sondern nur einen Reisepass, habe ich sie ganz verwirrt angeschaut und gedacht, sie verarscht mich jetzt. Als dann auch auch die Managerin sagte, sie dürfen den Perso nicht akzepieren, das sei Gesetz, habe ich noch verwirrter drein geschaut. Ich bin 25 Jahre alt und habe einen gültigen Personalausweis mit nem Foto, welches mir sogar ähnlich sieht, und darf keinen Alkohol kaufen?!?!?! Penner! Nachdem sie dann auch noch meinte, dass das bei dem anderen großen Supermarkt wohl auch so wäre, sahen wir unser Vorglühpläne schon schwinden... Deprimiert und verwirrt verließen wir den Supermarkt und machten uns auf den Weg ins Hostel. Auf dem Weg dahin sind wir in jeden Kiosk rein. Leider verkauft nicht jeder Alkohol. Als wir dann einen Centra entdeckten,der Alkohol verkaufte, bin ich dann ganz nervös an die Kasse...und...sie fragt noch nicht mal nach einer ID! Es gibt doch nocht gute Menschen auf diesem Planeten :D Nun hatten wir allerdings gleich unser nächstes Problem. Wir wollten unsere Pizza essen. Leider stellte sich heraus, dass der Backofen nicht richtig funktionierte. :( So, wie bekommt man denn jetzt die Tiefkühlpizza heiß??? Da wir nicht die einzigen mit ner Pizza waren, haben wir uns einfach mal abgeguckt, wie die Holländerin das macht. Also wurde die Pizza halbiert und eine Hälfte unter den Grill und die andere auf die Gasfalmme gepackt, dann getauscht. Naja, von unten recht schwarz, aber es war ok. ;)




Als wir uns nach dem Essen dann fertig gemacht und unsere 4 Dosen leer hatten, sind wir dann auf ins Getümmel. In dem Pub, wo wir eingekehrt sind, wurden wir dann auch gleich angesprochen...von zwei Deutschen! Mist! Wir wollen doch Locals kennen lernen ;) Die Herren hatten allerdings Männerabend und sind dann weitergezogen. Aufgrund eines Tips eines Locals, sind wir dann noch in den Nightclub um die Ecke. 10€ Eintritt! Naja, irgendwas müssen wir ja machen :D Gut, erstmal den Begrüßungsdrink geholt und blöd an der Bar rumgestanden. War halt noch nichts los. Dann halt noch nen Bier ;) Preise waren ok. Dann kamen wir auch endlich mal mit nen paar Locals ins Gespräch. Adam, Glenn und den Namen von dem Dritten hab ich leider mal wieder vergessen! Macht auch nichts, hat eh ne Freundin ;) Nach ein paar Drinks und Tänzen, hat der Club dann auch schon zu gemacht. Auf der Straße hat Vivi dann ihre Leidenschaft für irische Straßenmusik entdeckt und auch gleich ein Tänzchen gewagt. ;) Hier ein kleines Video dazu:



Da es noch so früh war, wollten wir noch nicht nach Hause. Also, ab zu den Jungs und noch weiterfeiern. Auf dem Weg dahin passierte dann das Unglück! Meine ganze Aufmerksamkeit auf die Verhaftung vor uns gerichtet, übersah ich, dass der Gehweg zu Ende ist und trete erst ins Nichts und dann knickt der Fuß bei der Landung weg und es tut höllisch weh! Ich Trottel! Bei den Jungs angekommen, haben wir erstmal ne Tüte gefrorene Pommes draufgepackt. Das tut gut. :) Einmal drauf gucken...sieht aus wie ein Ei, mittlerweile (Montag) wie ein bemaltes Osterei. Hm. Da ich so nicht zum Hostel zurück laufen konnte, haben wir dort übernachtet. Am nächsten Morgen nach gefühlten 0 Std. Schlaf, mussten wir bis 10:30 auschecken aus dem Hostel, welches wir eigentlich nur als Lagerraum für unsere Einkäufe genutzt haben. ;) Nächstes Mal sind wir schlauer :D Adam war dann so nett und hat uns zum Hostel gefahren. Laufen war immer noch schlecht! :( Die beiden Spanierinnen aus unserem Zimmer schauten uns ganz erstaut und belustigt an, als wir dann nur unsere Sachen aus dem Zimmer holten und uns verabschiedeten...



Da Adam und Glenn nichts besseres zu tun hatten, haben sie uns dann sogar noch ganz bis nach Skibbereen gefahren – sind ja nur 1,5 Std. Fahrt. Allerdings wäre die Fahrt mit dem Bus – zumindest für mich – komfortabler gewesen, da das Auto keine Rücksitzte hatte und ich die ganze Fahrt auf dem Boden saß.

Den restlichen Sonntag haben wir dann mit rumliegen und kurzen Schläfchen verbracht. Und natürlich noch mit Fuß kühlen. ;)

Heute sind wir beide immer noch total fertig und wollen eigentlich nur schlafen. Ich hab auf Arbeit auch grad nicht so wirklich was zu tun (außer diesen Blogeintrag zu schreiben und zu gucken, ob schon jmd. ein Kommentar abgegeben hat) bzw. keine Lust Irgendwas zu machen ;)

Montag, 22. März 2010

Today is the day!

Heute war es endlich soweit. St. Patricks Day! DER Feiertag in Irland! Party, Party Party!!! Und wo kann man ihn wohl am besten feiern??? In Irland natürlich....so dachten wir zumindest! Um halb 8 war Abfahrt. Mit ordentlich Schnaps im Gepäck machten wir uns auf nach Cork. Wir wollten ja noch einen Parkplatz finden und rechtzeitig da sein, um auch ja nichts zu verpassen. Mit unseren Irland Fahnen und grünen Hüten waren wir dann so ziemlich die einzigen auf dem Park & Ride Parkplatz in Cork. Naja, vielleicht sind ja alle mit dem Bus oder so angereist. In der City angekommen... nichts! Ein paar noch geschlossene Buden und die Markierung, wo die Parade startet. Gut, erstmal ordentlich Frühstücken. Leichter gesagt als getan. Leider hatten die ganzen Café’s noch geschlossen und wollten erst um 10 Uhr öffnen. :( Wollten uns dann noch ein wenig weiter umschauen, aber irgendwie ist das alles nicht so interessant, wenn noch nichts geöffnet hat und keine Menschen da sind. Endlich 10 Uhr. Frühstück... oder zumindest nen Latte. Dann alle noch mal aufs Töpfchen und auf gehts in Getümmel zur Party.



Als wir dann endlich mal Leute mit komischen Hüten und grüner Kleidung entdeckt haben, konnten wir uns auch in Schale werfen. Und wurden auch gleich von einem asiatischen Pärchen nach einem Foto gefragt. Beim Ablaufen der Paradestrecke entdeckten wir dann einen Mann mit Mirko im Schaufenster... Ein Radiosender. Nachdem wir dann ein wenig dort rumgelungert haben, wurden wir auch von einer netten jungen Dame gefragt, ob wir nicht ins Radio wollten. Natürlich, wer wenn nicht wir! :D Als es dann ernst wurde und der Moderator seinen Schaufensterplatz verließ und auf uns zukam, wurde uns dann ja schon ein wenig mulmig. Lief soweit ganz gut, bis auf dass ich mit meinem glänzenden Englischkenntnissen, auf eine nicht verstandene Frage nur ein peinlich berührtes „I I I I don’t know...?“ stammelte ;) Das könnt ihr hier auch im Original anschauen:



Als wir unser Gekreische und Gestammle dann ein paar Minuten später im Radio hörten, waren wir aber schon irgendwie stolz auf uns. Jetzt sind wir berühmt! :D Schnell noch ein Foto gemacht und dann mal schauen, von wo man die beste Sicht auf die Parade hat.



1,5 Std. bevor es losgehen sollte, standen wir dann in einer Kurve bei McDonalds und hatten eine wunderbare Sicht auf... erstmal gar nichts... Warten! Laaangweilig! Niemand um uns herum ist betrunken oder trinkt Alkohol. Hm, wir trauen uns auch nicht. Und, oh nein! Jetzt drängeln sich auch noch zwei Kinder links neben mich... :( Na hoffentlich wackeln die nicht die ganze Zeit rum. Nachdem mir das eine Mädel mit ihrer Irland-Flagge ein paar Mal fast das Auge ausgestochen hat, ist Mutti eingeschritten und hat die Fahne für den Rest der Parade konfesziert. Besser ist das auch! Dann gings endlich los. Und was soll ich sagen, das lange warten hat sich nicht unbedingt gelohnt. Einige Sachen waren ganz nett, vor allem die beiden sehr attraktiven Trommler und das große Krokodil, aber das waren auch schon die Highlights. Nachdem wir während der Parade auch noch von Cloé getrennt wurden und ich jetzt beidseitig von nervigen blöden kleinen Mädchen umzingelt war, war die Stimmung am Ende der Parade nicht mehr so ganz auf dem Höhepunkt.



Da wir nach der Parade alle hungrig waren, haben wir uns dann auf den Weg zur Fressmeile gemacht. Leider hatten die anderen Zuschauer die gleiche Idee. Überall lange Schlangen. :( Wir entschieden uns dann für einen Kebap zum Schnäppchenpreis von 6€! Da kann man ja einiges erwarten, sollte man in Irland aber lieber nicht. Das Ding hatte nicht soviel mit dem deutschen Döner gemein. Erstmal kommt es doch auf die Größe an! Und das hat hier einfach mal gar nicht gestimmt. Ein winziges dünnes Pittabrot mit Zwiebeln und Salat, etwas Knoblauch Sauce, irgendeine andere Sauce und obendrauf tatsächlich Ketchup! Das Fleisch hing auch nicht am Spieß sondern wurde im Ganzen auf nem Kontaktgrill gebraten und dann „klein“ geschnitten. Also im Großen und Ganzen viel zu teuer und nicht wirklich überzeugend! :( Zum Trost und zur Sättigung haben wir uns dann noch richtig leckeren Kuchen gekauft. Also das können sie, die Iren :D Total vollgefressen und erledigt, wussten wir jetzt nicht genau, was wir tun sollten. Alkohol passte irgendwie auch nicht mehr rein. Eigentlich wollten wir ja feiern und so, aber wir konnten nirgends betrunkene oder trinkende Menschen entdecken...strange! Wie wir später erfahren haben, ist es in Irland verboten, auf der Straße Alkohol zu trinken. Gut, dass wir es gelassen haben, sonst wären wir noch im Knast gelandet ;)

So striffen wir noch ein wenig durch die Innenstadt von Cork. Aber nach Pub war uns irgendwie auch nicht so. Die waren auch völlig überfüllt und am nächsten Morgen mussten wir auch wieder zur Arbeit. Nach dem wir noch ein wenig durch die Geschäfte geschlendert sind, sind wir dann auch Heim gefahren und haben uns vor die Glotze gehängt.

Fazit: Man sollte sich nicht zu sehr auf etwas freuen und keinen Kebap in Irland essen. ;)

Dienstag, 16. März 2010

Every exit is an entry to somewhere else!

Am Samstag war nach der Feierei dann erst mal ausschlafen angesagt, naja… zumindest so halbwegs, denn so richtig lange schlafen kann man hier einfach nicht, muss wohl an den nicht ganz so bequemen Matratzen liegen.

Nach unserem ausgiebigen Frühstück sind wir dann erst mal in die City gelaufen, um ein wenig zu shoppen und um uns für den kommenden St. Patricks Day zu kleiden, dieser wird hier nämlich am Mittwoch gefeiert, ein absolutes Highlight und da wollen wir natürlich nicht ohne irgendeine Verkleidung hin.



Der Nachmittag war dann irgendwie erst ein wenig planlos. Nach einer kleinen Stärkung haben wir uns dann aber spontan entschieden, nach Clonakilty zu fahren. Dort sind wir in Ruhe durch die Stadt geschlendert, viel zu sehen gab es hier nämlich auch nicht. In dem Mobile-Shop, haben Meike und ich uns dann auch endlich mal eine irische Handykarte besorgt, um auch weiterhin auf dem Laufenden gehalten zu werden. Leider funktioniert die Sim-Karte bei Meike noch nicht so ganz, aber ich denk, das wird schon.


Auf unserem Rückweg haben wir noch schnell beim Stone Circle angehalten, bevor es dunkel wurde. Den Stone Circle haben wir beide uns irgendwie ein wenig spektakulärer vorgestellt, aber naja. Was soll man auch von einem simplen Steinkreis großartig erwarten. Elisa kam dann aber auf die glorreiche Idee „Jump-Fotos“ zu machen. Wir fünf waren dann so in unserem Element, dass wir vor lauter Spaß gar nicht mehr aufhören wollten, bis ihre Kamera letztendlich den Geist aufgab.



Zum Schluss hat Meike noch einen mysteriösen Fund gemacht, ein bemalter Stein auf dem stand „Every Exit is an Entry to somewhere else“! Das sollte dann wohl eindeutig ein Zeichen sein! Ein Wink mit dem Zaunpfahl? Oder vielleicht doch nur etwas Belangloses? Wie dem auch sei, Meike und ich werden uns daran halten und hier in Irland einen neuen Lebensabschnitt beginnen, mit ganz vielen neuen Bekanntschaften, Erfahrungen und vor allem ganz viel Spaß! :)



LG Viv

Montag, 15. März 2010

Party in Skibbereen die 2.

So neuer Pub – neues Glück oder wie heißt es so schön... ;) Diesen Freitag war es soweit. Wir haben den 2. Versuch gestartet in Skibbereen einen drauf zu machen. So, ein neuer Pub musste her. Wir entschieden uns für das „Paragon“. Dies war auch der erste Abend an dem wir 5 Mädels alle zusammen unterwegs waren. Und es wurde ein sehr lustiger Abend. Erst haben wir in der Küche noch ein wenig dem Pre-drinking gefrönt und uns über die wichtigen Sachen der Welt wie Pornostars und Stripper unterhalten...Nachdem alle die Jogginghose gegen Jeans getauscht hatten und der Alkohol leer war, haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Zu spät darf man hier nicht los gehen. Macht ja schon alles so früh wieder zu. :/

Da Cloé Stammgast im Paragon ist, hat sie uns gleich durch den geheimen Seiteneingang geführt. Erstmal drin stellten wir fest, dass es irgendwie...naja...leer war. Aber wir hofften das beste. Lt. unserer Kollegin Niamh sollte uns im Paragon auch noch Live Musik zu Ohren kommen. Und da hatte sie auch recht. Drei fleißige Herren waren eifrig dabei ihre Instrumente startklar zu machen.




Egal, erstmal brauchten wir was um unsere Kehle zu befeuchten. Nur was??? Guiness ist ja ehrlich gesagt, nicht so der Burner. Die anderen Mädels entschieden sich auf Cloés Empfehlung hin für ein Smithwicks. Sah aus und schmecke lt. Erzählungen wohl ein wenig so wie Bier mit Wasser... :D Ich hab mich für ein Murphys entschieden. Sieht aus wie Guiness, schmeckt aber ein wenig besser. Naja, was nun. Immer noch nicht viel mehr los. Gut, Elisa und Vivi haben dann den Barkeeper bezirzt, dass er uns nen leckeren Shot mixt. Auf ihren Wunsch hin, wurde nach den Inhalten eines White Russian gegooglet, welchen wir dann auch zum Special Price von 3 € pro Shot bekamen. Sehr lecker muss ich sagen. :) Später war er leider nicht mehr dazu bereit... Als dann die Live Musik begann, wurde auch unseren spannenden Gesprächen ein Ende gesetzt. :( War auch irgendwie keine typische irische Musik und gesungen haben se auch nicht viel! Blöd! Als die Band dann eine Pause machte und unsere Getränke geleert waren, haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht.


Um 1 Uhr waren wir auch irgendwie alle zu müde zum Re-drinking und sind alle in unsere Kämmerelein verschwunden. Aber im Großen und Ganzen war es ein sehr lustiger Abend.

Wir haben ja noch ein paar Wochen, um so richtig einen drauf zu machen. :D Der nächste Versuch startet morgen bzw. am Mittwoch in Cork am St. Patricks Day! :D

Sonntag, 7. März 2010

Küss den Stein...

Gestern haben wir uns auf den Weg nach Cork gemacht, um Elisa‘s Auto in die Werkstatt zu bringen. Während ihr Auto repariert wurde, haben wir uns ein wenig Ballingcollin angeschaut und sind gleich erst mal ne Runde shoppen gegangen! :) Meike hat ein richtiges Schnäppchen ergattert und ein Kleid für gerade mal 4 EUR gekauft! Nachdem das Auto wieder fahrbereit war, sind wir in die City von Cork gefahren. Wir haben uns die Kathedrale, den Englisch Market und das legendäre Butter Museum von Kerrygold angeschaut. Der Mann in dem Museum war so froh, dass überhaupt jemand kam, dass er uns einen freien Eintritt geschenkt hat! :)




Nach unserer kleinen Sightseeing- und Shopping-Tour in Cork sind wird dann nach Blarney zum Castle gefahren, ca. 8 km nordwestlich von Cork. Da das Castle in einer Stunde schon schließen wollte, mussten wir uns leider ein wenig beeilen und sind dann gleich als erstes auf den Burg-Tower gestürmt, um den legendären Blarney Stone zu küssen, dieser soll einem die Gabe der Beredsamkeit verleihen. Doch Eloquenz gibt es nicht für lau: Der Stein befindet sich ganz oben auf der Burg und man kann ihn nur über steile, schlüpfrige Wendeltreppen erreichen. Nicht ganz ungefährlich, aber total aufregend. Um den Stein zu küssen, muss man sich rückwärts über einen sehr tiefen Abgrund lehnen, aber keine Sorge, ein Sicherheitsgitter und ein netter Wächter haben dafür gesorgt, dass uns dabei nichts passiert ist. Anschließend sind wir dann noch schnell durch den Schlosspark gehetzt, um nicht eingeschlossen zu werden.





Den Abend wollten wir dann mit den berühmten Greyhound-Races (Hunderennen) ausklingen lassen. Aufregung und Nervenkitzel pur :) Wir haben beide noch nie zuvor ein Hunderennen live gesehen und hatten auch vom ganzen Ablauf nicht so richtig Ahnung, aber nachdem wir uns ein wenig schlau gemacht haben, haben wir in der ersten Runde auch gleich ein Wetteinsatz gesetzt. Ich habe auf den Hund „Klin Kyle“ mit der Nummer 3 auf Win gesetzt, d.h. dass dieser auch erster werden muss. Und Tatsache… nach nur wenigen Sekunden ist Kyle als erstes im Ziel angekommen! Yeah… habe stolze 8,60 EUR gewonnen, die ich allerdings in die anderen Wetten wieder verspielt habe. Am Ende haben wir beide mit plus-minus Null und einer Erfahrung reicher das Hunde-Stadion verlassen. Total müde und ausgekühlt sind wir dann auch nachts in unsere warmen Betten gefallen. Welch' ein langer und aufregender Tag…




LG eure Viv