Diesen Sonntag war mal wieder perfektes Wetter, um die Gegend von Südirland weiter zu erkunden und um Postkarten-Fotos zu schießen, um euch zu Hause ein wenig eifersüchtig zu machen :)
Dieses Mal sind wir zum einzigen Salz See von Irland gefahren nach Lough Hyne, etwa 7 km von Skibbereen entfernt. Dort haben wir dann eine teilweise sehr steile Bergwanderung auf uns genommen, um die geile Aussicht von der Spitze des Berges zu genießen. Zwischendurch gab es immer kleine Sightseeing Stopps, die uns sportlichen Athleten natürlich sehr zu Gute kamen! ;-)
Aber die Anstrengung hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Aussicht von der Bergspitze war einmalig schön. Dort haben wir uns dann eine kleine Schokoladen-Pause gegönnt, bevor wir dann die steilen Abhänge wieder runter gestiegen sind. Auf unserem Rückweg ist uns dann eine kleine Frettchen-Familie begegnet, die ganz neugierig aus ihrem Versteck geschaut haben… total süß!
Nachdem wir heile wieder angekommen sind und auch den See bestaunt hatten, sind wir weiter nach Castletownshend gefahren. Dies soll einer der kuriosesten Dörfer von Irland sein, mit herrschaftlichen Gebäuden und kunterbunten Häuschen. So kurios und schön fanden wir es dort allerdings nicht, sodass wir uns nicht sehr lange in dem kleinen Dorf aufgehalten haben und stattdessen lieber eine Runde Steine ins Meer ditschen lassen haben. :) War schon sehr aufregend und lustig … hi hi… und ein schöner Abschluss für unseren zweiten Ausflug!
LG aus dem sonnigen Irland
Viv :)
Sonntag, 28. Februar 2010
Nachtleben in Skibbereen
Dieses Wochenende war es dann mal soweit. Wir wollten Skibbereen unsicher machen und auf die Piste gehen, um Elisas Geburtstag ein wenig zu feiern. Allerdings war dies doch etwas schwieriger als erwartet. Nachdem wir die Flasche Wein aus hatten, haben wir uns gegen 20 Uhr auf den Weg gemacht (hier schließen die Pubs nämlich schon um 0:00 Uhr)
Die ersten beiden Pubs in die wir reingeluschert haben, waren dann mal nen Reinfall, da einfach nix los war. Dann entdeckten wir eine Gruppe junger aufgetackelter Locals. Denen sind wir dann aus sicherem Abstand in einen Pub gefolgt, welcher „Baby Hannah“ hieß. Hier haben wir dann unser erstes Pint „Guiness“ für 3,65€ zu uns genommen. Also preislich echt ok. Wir haben uns an einen Tisch vor den Kamin gesetzt und ein wenig Rugby geschaut und die Locals beobachtet. Uns konnte man sofort als Non-Locals erkennen, da wir völlig underdresst waren. Dazu später mehr.
Dann haben wir uns auf gemacht, den „Nightclub“ zu finden. Was gar nicht so einfach war. Wir sind dann zunächst in einen anderen Pub namens „Chasers“, welchen wir anfangs für den Nightclub hielten, gegangen. Naja, es war dann aber eher doch ein Pub als ein Nightclub. Hier haben wir uns dann mit einer Runde Billiard die Zeit vertrieben. Boah, wat waren wir gut! :D Das fand sogar der DJ, der aussah, als würde er grad vom Feuerwehrfest kommen.. ;) und hat uns 3 Gutscheine für den Eintritt in den Nigthclub gegeben. Jetzt konnte unserem Party-Abend ja eigentlich nichts mehr im Wege stehen...Denkste! Wo zum Teufel soll dieser Nightclub sein, der genau so heißt wie der Pub?! Etwa hinter der Tür neben den Toiletten? Nein! Da war nur der Raucherbereich...hm, erstmal raus. Mehr Türen waren hier aber nicht. Draußen haben wir dann einfach mal den DJ gefragt, wo es hin geht. Aber auch der hatte keine Ahnung, da er nicht aus Skibbereen war.
Naja, wir mussten einfach nur mal nach rechts gucken, wo die Türsteher rumstanden...:D Wer gucken kann, ist halt doch klar im Vorteil ;) Gut, dass wir die Gutscheine hatten. 10€ sollte der Eintritt kosten?!?!? Viel zu teuer. Drinnen war es dann rein von der Location her ganz ok. Die Musik war allerdings gar nicht gut. Also wirklich nicht... Und zudem waren wir hier noch viel mehr underdresst – und leider ist es hier nicht der Umkehrschluss von dem Song "Overdressed and underf*ckt" von Großstadtgeflüster :D Die jungen Damen die tagsüber in rosa Jogginghose unsere Wege kreuzten, tragen nachts Kleider und Röcke, die man als solches eigentlich gar nicht mehr bezeichnen kann. Also es waren teilweise nur etwas länger T-Shirts oder breitere Gürtel. Man konnte oft mehr sehen, als man wollte... Ach ja, und die 10 cm Absätze dürfen natürlich auch nicht fehlen – egal ob man drin laufen kann oder nicht! Wir haben dann noch gemütlich mit dem DJ aus dem Pub – der übrigens Marc heißt – nen Bierchen getrunken. Vivi war tatsächlich so crazy und hat später noch zu der „super“ Musik getanzt ;) Einfach verrückt! Um 2:30 Uhr war dann auch Feierabend und wir haben uns gegen eine 5 km entfernte Hausparty entschieden und haben uns auf den Heimweg gemacht. Hier gab es dann noch ein bisschen Toast und Kuchen und dann ab in die Heia.
Nächstes Wochenende sollten wir vielleicht mal den anderen Nightclub –ja, es gibt hier tatsächlich 2! - ausprobieren und uns in unser bestes Stripperoutfit werfen :D
Die ersten beiden Pubs in die wir reingeluschert haben, waren dann mal nen Reinfall, da einfach nix los war. Dann entdeckten wir eine Gruppe junger aufgetackelter Locals. Denen sind wir dann aus sicherem Abstand in einen Pub gefolgt, welcher „Baby Hannah“ hieß. Hier haben wir dann unser erstes Pint „Guiness“ für 3,65€ zu uns genommen. Also preislich echt ok. Wir haben uns an einen Tisch vor den Kamin gesetzt und ein wenig Rugby geschaut und die Locals beobachtet. Uns konnte man sofort als Non-Locals erkennen, da wir völlig underdresst waren. Dazu später mehr.
Dann haben wir uns auf gemacht, den „Nightclub“ zu finden. Was gar nicht so einfach war. Wir sind dann zunächst in einen anderen Pub namens „Chasers“, welchen wir anfangs für den Nightclub hielten, gegangen. Naja, es war dann aber eher doch ein Pub als ein Nightclub. Hier haben wir uns dann mit einer Runde Billiard die Zeit vertrieben. Boah, wat waren wir gut! :D Das fand sogar der DJ, der aussah, als würde er grad vom Feuerwehrfest kommen.. ;) und hat uns 3 Gutscheine für den Eintritt in den Nigthclub gegeben. Jetzt konnte unserem Party-Abend ja eigentlich nichts mehr im Wege stehen...Denkste! Wo zum Teufel soll dieser Nightclub sein, der genau so heißt wie der Pub?! Etwa hinter der Tür neben den Toiletten? Nein! Da war nur der Raucherbereich...hm, erstmal raus. Mehr Türen waren hier aber nicht. Draußen haben wir dann einfach mal den DJ gefragt, wo es hin geht. Aber auch der hatte keine Ahnung, da er nicht aus Skibbereen war.
Naja, wir mussten einfach nur mal nach rechts gucken, wo die Türsteher rumstanden...:D Wer gucken kann, ist halt doch klar im Vorteil ;) Gut, dass wir die Gutscheine hatten. 10€ sollte der Eintritt kosten?!?!? Viel zu teuer. Drinnen war es dann rein von der Location her ganz ok. Die Musik war allerdings gar nicht gut. Also wirklich nicht... Und zudem waren wir hier noch viel mehr underdresst – und leider ist es hier nicht der Umkehrschluss von dem Song "Overdressed and underf*ckt" von Großstadtgeflüster :D Die jungen Damen die tagsüber in rosa Jogginghose unsere Wege kreuzten, tragen nachts Kleider und Röcke, die man als solches eigentlich gar nicht mehr bezeichnen kann. Also es waren teilweise nur etwas länger T-Shirts oder breitere Gürtel. Man konnte oft mehr sehen, als man wollte... Ach ja, und die 10 cm Absätze dürfen natürlich auch nicht fehlen – egal ob man drin laufen kann oder nicht! Wir haben dann noch gemütlich mit dem DJ aus dem Pub – der übrigens Marc heißt – nen Bierchen getrunken. Vivi war tatsächlich so crazy und hat später noch zu der „super“ Musik getanzt ;) Einfach verrückt! Um 2:30 Uhr war dann auch Feierabend und wir haben uns gegen eine 5 km entfernte Hausparty entschieden und haben uns auf den Heimweg gemacht. Hier gab es dann noch ein bisschen Toast und Kuchen und dann ab in die Heia.
Nächstes Wochenende sollten wir vielleicht mal den anderen Nightclub –ja, es gibt hier tatsächlich 2! - ausprobieren und uns in unser bestes Stripperoutfit werfen :D
Sonntag, 21. Februar 2010
Unser erster Ausflug
Nachdem wir am Samstag Skibbereen sehr schnell erkundet haben, da es hier ja nicht wirklich viele Sehenswürdigkeiten gibt ;-) , haben wir heute eine kleine Auto-Tour gemacht, um die Küste von Süd-Irland zu entdecken.
Wir sind zuerst nach Baltimore gefahren, das ist ein kleines Fischerdorf ca. 12 km von Skibbereen entfernt. Baltimore war sehr nett und niedlich, haben uns nur etwas mehr von versprochen, wir glauben aber, dass es im Frühjahr / Sommer dort sehr schön sein kann, wenn die ganzen Fischer- und Segelboote auf See sind und das kleine Dörfchen nur so von Touristen wimmelt! Also, dem werden wir auf jeden Fall nachgehen ;-)
Anschließend sind wir durch Schull gefahren und haben einen kleinen Zwischenstopp in Ballydehob gemacht. Ebenfalls sehr klein und unspektakulär. Sind dort den Scenic View gegangen und waren nach ca. 20 min auch schon wieder raus aus dem Dorf. :)
Ein echtes Highlight aber, haben wir in Crookhaven erlebt, genauer gesagt am Brow-Head, der südlichste Punkt von Irland! Die Aussicht dort war einfach der Hammer. Wir sind mit dem Auto den Berg so weit vorgefahren, wie es nur möglich war, die Deutschen mal wieder ;-) und anschließend haben wir uns zu Fuß weiter auf den Weg gemacht. Mussten über Zäune klettern und Kuhwiesen laufen, über Kuhfladen springen und durch Sträucher streichen, aber… es hat sich wirklich gelohnt und war zudem auch noch super witzig! Haben neben alte Ruinen, auch noch Bekanntschaften mit Locals und einem echten irischen Hirten gemacht. Auf dem Rückweg mit dem Auto zur normalen Straße haben wir dann noch ein entgegenkommendes Auto rückwärts die Straße runter gejagt. Da hier nur Platz für ein Auto war, für unser Auto! ;-)
Das Wetter heute war einfach traumhaft, klarer Himmel, Sonne pur und warm war es dazu auch noch. Die ganze Anstrengung der Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn als Belohnung hatten wir eine atemberaubende und wunderschöne Aussicht auf die Klippen und Landschaften von Irland – traumhaft. Genauso haben wir uns die kleine grüne Insel vorgestellt.
Unseren Tagesausflug haben wir damit beendet, dass wir zum schönsten Strand von West-Cork gefahren sind - lt. Lonely-Planet. Und der Lonely-Planet hatte Recht, der Strand Barlycove ist einfach wunderschön. Heute war es noch ein bisschen sehr kalt zum baden ;-) aber im Sommer ist es dort bestimmt super schön. Und hierhin werden wir auf jeden Fall des Öfteren kommen.
Wir sind zuerst nach Baltimore gefahren, das ist ein kleines Fischerdorf ca. 12 km von Skibbereen entfernt. Baltimore war sehr nett und niedlich, haben uns nur etwas mehr von versprochen, wir glauben aber, dass es im Frühjahr / Sommer dort sehr schön sein kann, wenn die ganzen Fischer- und Segelboote auf See sind und das kleine Dörfchen nur so von Touristen wimmelt! Also, dem werden wir auf jeden Fall nachgehen ;-)
Anschließend sind wir durch Schull gefahren und haben einen kleinen Zwischenstopp in Ballydehob gemacht. Ebenfalls sehr klein und unspektakulär. Sind dort den Scenic View gegangen und waren nach ca. 20 min auch schon wieder raus aus dem Dorf. :)
Ein echtes Highlight aber, haben wir in Crookhaven erlebt, genauer gesagt am Brow-Head, der südlichste Punkt von Irland! Die Aussicht dort war einfach der Hammer. Wir sind mit dem Auto den Berg so weit vorgefahren, wie es nur möglich war, die Deutschen mal wieder ;-) und anschließend haben wir uns zu Fuß weiter auf den Weg gemacht. Mussten über Zäune klettern und Kuhwiesen laufen, über Kuhfladen springen und durch Sträucher streichen, aber… es hat sich wirklich gelohnt und war zudem auch noch super witzig! Haben neben alte Ruinen, auch noch Bekanntschaften mit Locals und einem echten irischen Hirten gemacht. Auf dem Rückweg mit dem Auto zur normalen Straße haben wir dann noch ein entgegenkommendes Auto rückwärts die Straße runter gejagt. Da hier nur Platz für ein Auto war, für unser Auto! ;-)
Das Wetter heute war einfach traumhaft, klarer Himmel, Sonne pur und warm war es dazu auch noch. Die ganze Anstrengung der Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn als Belohnung hatten wir eine atemberaubende und wunderschöne Aussicht auf die Klippen und Landschaften von Irland – traumhaft. Genauso haben wir uns die kleine grüne Insel vorgestellt.
Unseren Tagesausflug haben wir damit beendet, dass wir zum schönsten Strand von West-Cork gefahren sind - lt. Lonely-Planet. Und der Lonely-Planet hatte Recht, der Strand Barlycove ist einfach wunderschön. Heute war es noch ein bisschen sehr kalt zum baden ;-) aber im Sommer ist es dort bestimmt super schön. Und hierhin werden wir auf jeden Fall des Öfteren kommen.
Die erste Woche
Wir sind nun seit genau einer Woche in Skibbereen. Am 14. Februar sind wir in Cork gelandet und dann mit dem Bus weiter in unsere neue Heimat gefahren. Der erste Eindruck von Irland ist wirklich nett, alles ist grün, die Sonne scheint und die Temperatur ist auch wärmer als in Deutschland. :) Skibbereen an sich ist sehr klein! Ich dachte ja schon immer, Heide wär ein Dorf, doch es geht noch kleiner, besonders in einem Land wie Irland. ;-) Wir wohnen hier in einem Haus, zusammen mit einer weiteren deutschen Praktikantin Elisa und einer Französin Chloe. Im März soll dann noch jemand fünftes dazu stoßen.
Unser Arbeitgeber für die nächsten 6 Monate heißt „My guide Ireland“ und ist ein sehr großer Online-Reiseveranstalter. Wir arbeiten dort mit ca. 25 Leuten in einem Großraumbüro. Die Leute sind wirklich alle super nett und total locker drauf. Ich bin dort für den deutschen Markt und die Produkte zuständig, zu meinen Aufgabenbereichen gehören unter anderem die Erstellung von Reiseunterlagen, die Buchung von B&B’s, Übersetzungen und andere administrative Tätigkeiten. Meike arbeitet in dem IT-Bereich, sie hat unter anderem dafür zu sorgen, dass die Internetpräsenz einwandfrei läuft. Der Nachteil unserer Firma ist, dass es zur Zeit richtig kalt in dem Büro ist, da es dort keine richtigen Heizkörper gibt, so kann es dann schon mal vorkommen, dass wir trotz Jacke eiskalte und blaue Hände haben! Aber ein Glück wird es bald wärmer… ;-)
Unsere erste Arbeitswoche hier in Irland ist super schnell rum gegangen, allerdings müssen wir uns erst noch an das Arbeiten gewöhnen. Ist halt nichts mehr mit dem relaxten und partyreichen Studentenleben wie in Heide-City! :) Da wir in der Woche immer von halb 9 bis 17 Uhr arbeiten müssen, bleibt leider nicht viel Zeit übrig Irland zu erkunden, aber dafür haben wir ja die Wochenenden! Mal sehen, was wir alles so anstellen und entdecken werden…
Unser Arbeitgeber für die nächsten 6 Monate heißt „My guide Ireland“ und ist ein sehr großer Online-Reiseveranstalter. Wir arbeiten dort mit ca. 25 Leuten in einem Großraumbüro. Die Leute sind wirklich alle super nett und total locker drauf. Ich bin dort für den deutschen Markt und die Produkte zuständig, zu meinen Aufgabenbereichen gehören unter anderem die Erstellung von Reiseunterlagen, die Buchung von B&B’s, Übersetzungen und andere administrative Tätigkeiten. Meike arbeitet in dem IT-Bereich, sie hat unter anderem dafür zu sorgen, dass die Internetpräsenz einwandfrei läuft. Der Nachteil unserer Firma ist, dass es zur Zeit richtig kalt in dem Büro ist, da es dort keine richtigen Heizkörper gibt, so kann es dann schon mal vorkommen, dass wir trotz Jacke eiskalte und blaue Hände haben! Aber ein Glück wird es bald wärmer… ;-)
Unsere erste Arbeitswoche hier in Irland ist super schnell rum gegangen, allerdings müssen wir uns erst noch an das Arbeiten gewöhnen. Ist halt nichts mehr mit dem relaxten und partyreichen Studentenleben wie in Heide-City! :) Da wir in der Woche immer von halb 9 bis 17 Uhr arbeiten müssen, bleibt leider nicht viel Zeit übrig Irland zu erkunden, aber dafür haben wir ja die Wochenenden! Mal sehen, was wir alles so anstellen und entdecken werden…
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Samstag, 20. Februar 2010
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